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Sonntag, 25. Dezember 2011

323. Post. Funde von Hl. Abend 2011

Ein großer, bipolarer (als Ziel wohl Klingen-) Kern, ein Klopfer, ein kleiner, konischer Klingenkern, ein Kratzer und ein Bohrer waren die Geschenke der Feldfluren zum diesjährigen Weihnachtsfest...
 oben: eine der beiden Schlagflächen, eines widerborstigen Kerns...
 Die stecken gebliebenen Abschläge sind oben und unten zu sehen, unten auch die Kluft, die quer durch den Kern läuft.
Der Kern weißt keinerlei rezente Beschädigungen auf, da er wie der kleine Kern frisch aus dem Kolluvium gepflügt wurde. Ohne Absammlung wäre das an so einem großen Stück nicht lange so geblieben.
 Kratzer und Bohrer von Sonderbuch "Grund", Kerne und Klopfer von der "Höfermahd", Wippingen.
Der große Kern, der von zwei Seiten entgegen gesetzt geschlagen wurde (bipolar) wurde verworfen, weil eine deutlich erkennbare Kluft verhinderte, dass die Klingen durch geschlagen werden konnten. So konnte es sein, dass er noch mit einem realtiv großen  Endgewicht von 1033 Gramm die Zeiten überdauerte.  Der Kern ist ein schönes Beispiel für das Material aus dem Borgerhau: Außen unter der ausgesprochen dünnen Rinde das gute Material mit feiner Körnung, im Inneren gröberes Material, das keine feineren Geräte zulässt.  

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