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Freitag, 20. April 2012

343.Post. Verflachte Grabhügel, ausgepflügte Steinpackungen.

Umgepflügte Nekropole bei Sonderbuch..

Aus den ersten Blick nur ein Feld voller Steine..


Die aber zu einer altem Grabanlage gehörten


Von einem etwas besser erhaltenen Hügel aus der Blick auf einen verflachten Hügel, dessen Steinabdeckung nun weit streut.


Aus der Froschperspektive sind nur noch leichte Erhebungen aus zu machen.


UMGEPFLÜGT...


UMGEPFLÜGT...
Verrückt: Wäre dies nicht wenigstens ein Fall für zertifizierte Sondengänger
um wenigstens zerpflügte Metallreste zu bergen?
Nein, eindeutig nein, weil diese in BW lediglich auf überplanten Flächen 
eingesetzt werden...so die selbst von der Denkmalpflege
auferlegte "Gesetzeslage."


UMGRPFLÜGT...

Ein neues Dokument der Zerstörung von Bodendenkmalen durch die Landwirtschaft zeigt sich im zeitigen Frühjahr bei Sonderbuch. Kleinere Grabhügel sind inzwischen so weit verflacht, dass der Pflug die ursprünglichen Steinabdeckungen auf der Achse der Pflugrichtung weit in das Umfeld verlagert hat. 
Die Höhe der Hügel dürfte nur noch wenige Zentimeter betragen und sie sind nur noch sehr schwach als solche erkennbar. Ein Teil der Nekropole, die eingetragenes Bodendenkmal ist wurde durch die Auflage dort ein Grünland zu schaffen schon vor einiger Zeit geschützt. Mit dieser Schutzmaßnahme werden aber nicht alle Grabstätten erfasst. Die endgültige Zerstörung ist damit besiegelt.
Steine dieser Größe enden mit Sicherheit auf Lesesteinhaufen um dann endgültig zu verschwinden.

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