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Dienstag, 26. Juni 2012

374. Post. Metallfunde aus 2011

Die nunmehr fertig restaurierten Metallfunde aus 2011 ( allesamt Sonderbuch/ Eingemessen)

Auch die "Augensonde" vermag ohne technische Hilfsmittel erfolgreiche Ortung zu zeitigen.
oben ein eiserner Spaltkeil, darunter Teil eines landwirtschaftlichen Gerätes?,darunter ein Messer,
unten links ein Gürtelhaken (Beschlag) mittig zwei Schnallen und rechts alte Nägel, (Übungsobjekte für  eine letztlich erfolgreiche Restaurierung. )

Eisenfunde sind die anspruchsvollsten Kandidaten  und verlangen unbedingte Laborbedingungen bei der Restaurierung- Sie ist keinesfalls, auch entgegen aller Behauptungen einschlägiger Foren nicht mit Hausmitteln zu bewältigen. Eisenfunde gehören ins Labor und nicht in die Experimentenküche. Auch unter optimalen  Lagerungs- Bedingungen und erfolgreicher Restaurierung, verlangt Eisen unablässig Pflege. 
"Sich regen bringt Segen" -ein 50Reichspfennig-Stück aus Aluminium bringt es ironisch auf den Punkt: Mühsam Gesucht, gebückt, gefunden, aber nichts wert. Als das Aluminiumgeld seinen Nennwert verlor, konnte auch sein Materialwert die Münzen nicht retten. Als wertloser Schrott wurde es haufenweise als Müll behandelt. Das wird der alten D-Mark (oben) nicht anders gehen.
Reichspfennige, gefunden bei Gartenarbeiten unserer ehemaligen Gastwirtschaft zur "GERMANIA", Sonderbuch.
Hier wurde noch  im 3. Reich im Freien aus geschenkt. 

vermutlich ein Gürtelhaken, 15.-16. Jh.

zum Beschlag des ersten Bildes folgender link: klick:
http://www.zeitensprung.de/kimetall.html


26mm breit ist diese kleine Bronzeschnalle, undatiert.
Asch


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