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Montag, 9. Juli 2012

384. Post.Von Abris und unbekannten Höhlen

In unmittelbarer Nachbarschaft des HOHLE FELS Schelklingen
...befindet sich ein großes Felsenhalbrund, ähnlich dem Kessel bei Blaubeuren, in dem sich das Geißenklösterle befindet. Die Felsformation ist wie der benachbarte Hohlefels ein an einem Prallhang der Urdonau ausgehöhlter Schwammstotzen des Jurameeres. 
 Das Halbrund weist mehrere Strudellöcher auf, wie wir sie aus dem Inneren des Hohle Fels kennen, so daß sich zahlreiche Abris zeigen...
 Die Neugierde und die Phantasie spielen hier durch, wie es wohl unter der Schuttschicht am Fuße der Felsen wohl weitergehen mag...?
 der benachbarte Hohle Fels weist an ähnlicher Stelle eine mesolithische Station auf, solcherlei Stellen die geeignet gewesen sein müssten hier zeitweise Schutz vor der Witterung zu suchen gibt es also viele...

 Eine Stelle ist dabei besonders interessant: Mit etwas Phantasie könnte es auch ein Höhleneingang sein oder zumindest ein sehr großes Strudelloch. Zeitweise war in der Vergangenheit zu erkennen dass ein Fuchs den Spalt als Zugang zu seiner Höhle gewählt haben muss...In den 1980er Jahren meldete ich dem zuständigen Jagdpächter einen Fuchskadaver. 
 Mit Hilfe eines Stockes ist leicht aus zu machen, dass der Überhang, bzw. die Höhle sicher mehrere Meter tief sein muss...
Nur ein Tierbau? Ein weiteres Abri? eine Höhle?
Wenn es dazu kommt, dass das Tal zum Ritterschlag des Weltkulturerbes kommt, werden die Geheimnisse um den Hohle Fels sicher auch eines Tages gelüftet werden.

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