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Freitag, 16. September 2016

624. Post. Bilder vom Tag der offenen Höhle am Geißenklösterle Blaubeuren

Alle Jahre wieder- mit altbekannten und neuen Gesichtern 2016 während eines scheinbar nicht mehr enden wollenden Sommers...



Fundbestimmung und Anlaufstelle für alle Fragen der Artefaktmorphologie, 
diesmal mit Oberflächenfunden der Blaubeurer Alb- ua.
aus der Sammlung Robert Bollow.
Mehrere Jahre ein Beitrag von Professor Müller-Beck. zum Tag der offenen
Höhle..ein altbekanntes Gesicht, das fehlt.


Ein neues Gesicht, nicht nur zu Fragen der Artefaktmorphologie:
Benjamin Schürch, Bachelor und Masterstudent der
Eberhardt Karls Universität Tübingen, der sich seit einiger Zeit
mit den Oberflächen-Sammlungen der Blaubeurer Alb beschäftigt.
Vorstandsmitglied der GfU (studentischer Vertreter des erweiterten
Vorstands)
Vorgelegt:
Aus der Sammlung Bollow (u.a.) 




Nachgefragt...
bei Hannes Wiedmann


Was Du bist, bin ich gewesen,
was ich bin, das wirst Du sein...

Ein Mitteldeutscher aus dem Mittelalter spricht
zu den Besuchern


Vorgestellt:
Ergebnisse der Aktion UMGEPFLÜGT...und ausgewertet,
irgendwo muss man ja mal anfangen...unter den Zehntausenden
von Artefakten...

Eingenebelt,
beim Stockbrotbacken

Abgeschabt,
Wie ein Speer entsteht...
einer der beiden Künstler am Silex
"Gefaked"
Zu schön um wahr zu sein...
Marek Thomanek bringt perfekte Werkzeuge unter die
heutigen Jäger und Sammler, die einmal durch ihre Perfektion,
zum anderen durch zahlreiche Varietäten des Rohmaterials beeindrucken.

Abgefeuert


Eingehakt und
Weggeschleudert

Eingehakt:
Ende einer Speerschleuder
Experimentelle Archäologie

Experimentelle Archäologie

Nachgebaut:
Vorschlag zur Verwendung mittelpaläolithischer Spitzen.
Experimentelle Archäologie

Schöningen lässt grüßen:
Experimentelle Archäologie


Perfekt erklärt...

Nachgekocht:
 Der Klebstoff der Steinzeit/ Birkenteer

Wer traut sich?

Selbstverständlich ist auch an solchen Tagen immer noch Zeit nach zu schauen, was auf der Alb herausgepflügt wurde:

Hochglänzender und eventuell getemperter Klingenkern
aus dem Bereich mit paläolithischen Funden und einem neolithischen
Schwerpunkt

der Kern hat eine fazettierte Schlagfläche

Abschlaggerät- mit Retusche nach ventral am Proximalende.
Hier wurde der Bulbus weg genommen, um eine gerade
(Arbeits-?)Kante zu erzielen.


Auch die letzten Jäger des Neolithikums sandten morgens einen Gruß
zum Tag der offenen Höhle...
(Stichbandkeramische Siedlung, mittleres Neolithikum, Sonderbuch)


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